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Mittwoch, 23. November 2011

Systempflege mit Köpfchen: Der Taskbereich

Zum Thema Windows entmüllen, beschleunigen und verbessern gibt es zahllose Hilfeseiten und nützliche Tools im Internet. Dieses große Angebot verlockt natürlich dazu, sich selbst ein wenig aus der Verantwortung zu stehlen: "Wenn der Computer träger wird bin nicht ich schuld sondern das System... und überhaupt gibt es ja tausend Tools die ich dann einfach installiere." Dabei ist es mit etwas Umsicht gar nicht so schwer seinen Rechner auch über einen längeren Zeitraum frisch und leistungsstark zu halten.

Der Taskbereich

In der rechten unteren Ecke des Bildschirms, versteckt hinter dem kleinen Pfeilchen (Windows 7), befindet sich der Taskbereich. Hier werden Anwendungen gezeigt, welche die ganze Zeit im Hintergrund geöffnet sind. An dieser Stelle lässt sich auch schon oft ablesen, wie bedenkenlos oder umsichtig der Anwender Programme installiert. Es liegt ja irgendwie auf der Hand, dass das System bei 25 geöffneten Hintergrundanwendungen langsamer läuft als bei fünf. Hier ist jeder selbst gefragt: Welche dieser Programme braucht man wirklich? Welche können deinstalliert werden? Zum Beispiel empfiehlt es sich auch, Tools, welche man nur selten verwendet, einfach so zu konfigurieren, dass sie nicht von allein beim Systemstart ausgeführt werden. Öffnen kann man sie bei bedarf später immer noch manuell (und vor allem nach der Verwendung wieder schließen!).

Ein Anwender, der immer auf eine möglichst geringe Anzahl an Anwendungen im Taskbereich achtet, hat wesentlich länger etwas von der Rechenleistung seines Computers. Ich z.B. habe genau zwei Symbole an dieser Stelle, einen Vierenscanner und meinen Drucker.

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