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Montag, 5. Dezember 2011

Cookies und Internet-Datenmüll löschen

Cookies sind kleine Dateien, die unbemerkt auf dem Computer abgelegt werden. Das geschieht in der Regel beim Besuch einer Webseite. Cookies erfüllen für den Anwender, sowie für Webseitenbetreiber unterschiedliche Funktionen. Zum Einen können sich Cookies z.B. Logindaten wie Passwörter und Benutzernamen für den Anwender "merken".

Zum Anderen werden Cookies (sogenannte Tracking-Cookies) aber auch verwendet um dem Anwender kontextsensitive Werbung der besuchten Webseiten anzuzeigen. Dazu "merkt" sich das Cookie für welche Produkte Sie sich interessieren, bzw. welche Sie beim surfen aufrufen. Besuchen Sie später eine Webseite, auf der Werbung zu sehen ist, wird Ihnen Werbung angezeigt die Sie anhand ihres Surfverhaltens gefallen könnte. Was genau ein Webseitenbetreiber Ihnen in Ihr Cookie legt, bleibt für Sie im Verborgenen.

Am Ende dieses Artikels finden Sie den Link zu einer kostenlosen Software, die diese Cookies, sowie den Surf-Datenmüll auf den ich jetzt näher eingehen werde, entfernen kann.

Beim surfen im Internet fallen immer temporäre Dateien an, die auf Ihrem Computer gespeichert werden. Diese Dateien können nach dem surfen bedenkenlos gelöscht werden, da sie für den Anwender keinerlei relevanten Inhalt haben. Sie müllen aber den Computer zu und sorgen langfristig dafür, dass der verwendete Browser (ganz egal ob Firefox, Chrome, Internet Explorer, Opera oder Safari) immer langsamer wird.

Das von mir empfohlene kostenlose Programm "CCleaner" kann Cookies, Tracking Cookies (auch Flash-Cookies genannt), temporäre Dateien und sonstigen unbenötigten Datenmüll beseitigen.

CCleaner Herunterladen

Systempflege mit Köpfchen: Programme

Wie auch schon in meinem vorangegangenen Artikel, möchte ich hier die eigenverantwortliche Systempflege beleuchten. Diesmal geht es um den Festplattenspeicher und die installierten Programme. Natürlich gibt es auch dafür unzählige Tools und Helfer, aber mit ein wenig Weitsicht und Aufmerksamkeit kommt man meines Erachtens viel unkomplizierter ans Ziel.

Die installierten Programme

Es ist wichtig, seinen Rechner in regelmäßigen Abständen auf die Sinnhaftigkeit der installierten Software zu untersuchen. Benutzt man alle vorhandenen Programme auch wirklich? Gibt es vielleicht welche mit sehr ähnlicher Funktion, von denen ich eine Version löschen könnte? Kann ich gewisse Funktionen auslagern? Zum Beispiel empfiehlt es sich für jemanden, der höchstens ein zwei mal im Monat etwas an seinem Rechner schreibt, lieber auf Google Docs zurückzugreifen (zu finden im Google-Mail-Konto), als mit einer ganzen Office Suite seine Festplatte zu verstopfen.
Des weiteren existieren oft wesentlich schlankere (und dazu noch kostengünstigere) alternativen zu den weit verbreiteten Programmen. Dass ein 5 MB großes CDBurnerXP schneller arbeitet als das etwa 25 mal so voluminöse Nero 11 scheint ja irgendwie auf der Hand zu liegen. Entsprechend tiefer frisst sich die größere Software auch meistens ins System. Hier bietet sich außerdem noch ein sehr gutes Sparpotential mit der Verwendung von Stand-Alone Software-Versionen. Statt z.B. den Firefox zu installieren, verwendet man einfach die Portable Ausgabe und spart sich den Eingriff in sein Windows.


Mittwoch, 23. November 2011

Systempflege mit Köpfchen: Der Taskbereich

Zum Thema Windows entmüllen, beschleunigen und verbessern gibt es zahllose Hilfeseiten und nützliche Tools im Internet. Dieses große Angebot verlockt natürlich dazu, sich selbst ein wenig aus der Verantwortung zu stehlen: "Wenn der Computer träger wird bin nicht ich schuld sondern das System... und überhaupt gibt es ja tausend Tools die ich dann einfach installiere." Dabei ist es mit etwas Umsicht gar nicht so schwer seinen Rechner auch über einen längeren Zeitraum frisch und leistungsstark zu halten.

Der Taskbereich

In der rechten unteren Ecke des Bildschirms, versteckt hinter dem kleinen Pfeilchen (Windows 7), befindet sich der Taskbereich. Hier werden Anwendungen gezeigt, welche die ganze Zeit im Hintergrund geöffnet sind. An dieser Stelle lässt sich auch schon oft ablesen, wie bedenkenlos oder umsichtig der Anwender Programme installiert. Es liegt ja irgendwie auf der Hand, dass das System bei 25 geöffneten Hintergrundanwendungen langsamer läuft als bei fünf. Hier ist jeder selbst gefragt: Welche dieser Programme braucht man wirklich? Welche können deinstalliert werden? Zum Beispiel empfiehlt es sich auch, Tools, welche man nur selten verwendet, einfach so zu konfigurieren, dass sie nicht von allein beim Systemstart ausgeführt werden. Öffnen kann man sie bei bedarf später immer noch manuell (und vor allem nach der Verwendung wieder schließen!).

Ein Anwender, der immer auf eine möglichst geringe Anzahl an Anwendungen im Taskbereich achtet, hat wesentlich länger etwas von der Rechenleistung seines Computers. Ich z.B. habe genau zwei Symbole an dieser Stelle, einen Vierenscanner und meinen Drucker.

Mittwoch, 16. November 2011

Antivirus-Software installieren!

Heute ist es mehr denn je nötig, einen Virenscanner zu benutzen. Es gibt viele Hersteller am Markt, aber man muss für die private Nutzung nicht unbedingt Geld ausgeben um einen guten Schutz zu haben denn: Microsoft selbst hat einen kostenlosen und guten Virenscanner entwickelt, der im Hintergrund unbemerkt arbeitet und verdächtige Aktivitäten meldet und bei Gefahr den Virus oder sie Schadsoftware auch entfernen kann.

Link zu Microsoft: Microsoft Security Essentials

Eine gute und kostenlose Kombination aus Anti-Virus-Software ist "Microsoft Security Essentials" und "ThreatFire". ThreatFire ist ebenfalls kostenlos und hat den Vorteil, dass viele Leute auf der ganzen Welt Viren und Schadsoftware in Echtzeit an ThreatFire senden und somit der Schutz auch bei ganz neuen Bedrohungen gewährleistet ist. Eigentlich vertragen sich mehrere Virenscann gemeinsam installiert nicht, ThreatFire aber ist extra dafür gedacht: einen bereits installierten Virenscanner zu unterstützen.

Link zu ThreatFire: ThreatFire