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Montag, 5. Dezember 2011

Systempflege mit Köpfchen: Programme

Wie auch schon in meinem vorangegangenen Artikel, möchte ich hier die eigenverantwortliche Systempflege beleuchten. Diesmal geht es um den Festplattenspeicher und die installierten Programme. Natürlich gibt es auch dafür unzählige Tools und Helfer, aber mit ein wenig Weitsicht und Aufmerksamkeit kommt man meines Erachtens viel unkomplizierter ans Ziel.

Die installierten Programme

Es ist wichtig, seinen Rechner in regelmäßigen Abständen auf die Sinnhaftigkeit der installierten Software zu untersuchen. Benutzt man alle vorhandenen Programme auch wirklich? Gibt es vielleicht welche mit sehr ähnlicher Funktion, von denen ich eine Version löschen könnte? Kann ich gewisse Funktionen auslagern? Zum Beispiel empfiehlt es sich für jemanden, der höchstens ein zwei mal im Monat etwas an seinem Rechner schreibt, lieber auf Google Docs zurückzugreifen (zu finden im Google-Mail-Konto), als mit einer ganzen Office Suite seine Festplatte zu verstopfen.
Des weiteren existieren oft wesentlich schlankere (und dazu noch kostengünstigere) alternativen zu den weit verbreiteten Programmen. Dass ein 5 MB großes CDBurnerXP schneller arbeitet als das etwa 25 mal so voluminöse Nero 11 scheint ja irgendwie auf der Hand zu liegen. Entsprechend tiefer frisst sich die größere Software auch meistens ins System. Hier bietet sich außerdem noch ein sehr gutes Sparpotential mit der Verwendung von Stand-Alone Software-Versionen. Statt z.B. den Firefox zu installieren, verwendet man einfach die Portable Ausgabe und spart sich den Eingriff in sein Windows.


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